Ich wurde 1979 in Friedberg/Hessen als Deutschfranzose geboren und wuchs dort zweisprachig auf. Auf ein fremdsprachenorientiertes Abitur an der Augustinerschule Friedberg folgte das Studium der Germanistik und Romanistik (Französisch/Spanisch) an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, nebst einem extracurricularen Ausflug in die damals noch im Aufbau befindliche „Computerlinguistik“. Dem „sehr gut“ absolvierten Magister Artium fügte ich noch die hessischen Staatsprüfungen für Übersetzer in Französisch und Englisch an der Hessischen Lehrkräfteakademie in Darmstadt hinzu. Dies war eine notwendige Formalie für die „allgemeine Ermächtigung“ vor dem Landgericht Gießen, die mich befähigt, „beglaubigte“ Übersetzungen (in Hessen eigentlich: „bestätigte“) anzufertigen.
Seit 2013 bin ich Mitglied im Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer (BDÜ) Landesverband Hessen e.V. und seit März 2016 auch als Vorstandsmitglied für Öffentlichkeitsarbeit ehrenamtlich tätig. Zu meinen Aufgaben gehören die Pflege und Weiterentwicklung der Online-Auftritte des Verbands, der Pressekontakte und die Koordinierung von Veranstaltungen und Messeauftritten. Ich informiere also die Öffentlichkeit über den Berufsstand und vertrete die Interessen von über 700 hessischen Übersetzern und Dolmetschern. Seit 2017 bin ich außerdem Mitglied der Gesellschaft für Technische Kommunikation – tekom Deutschland e.V..
Mein Übersetzungsbüro, DeFrEnT, habe ich 2011 gegründet und inzwischen über 100 zufriedenen Kunden – vielen davon wiederholt und einigen langjährig – bei ihrer internationalen Kommunikation geholfen. Der Firmenname, der wie das englische „different“ ausgesprochen wird, spielt mit den Sprachkürzeln von Deutsch, Französisch und Englisch sowie einem „T“, das nach Belieben als „Translation“, „Terminology“ oder „Texting“ gelesen werden kann, meinen Arbeitsfeldern.
Different, also „anders“ sein als viele Konkurrenten, ist die Basis meines Erfolgs: Ich spreche mit meinen Kunden über die Leser ihrer Texte und über die Ziele, die sie gegenüber diesen Lesern erreichen wollen. Ich nehme mir wenn möglich die Zeit, meine Kunden und deren Kunden zu recherchieren und zu verstehen, anstatt alles 1:1 herunterzuübersetzen. Ich baue kundenspezifische Terminologie mit auf, um eine stringente und für das Unternehmen typische Sprache sicherzustellen. Ich weise meine Kunden auf eventuelle Fehler oder Unstimmigkeiten im Ursprungstext hin und mache ihnen – wenn gewünscht – Vorschläge für klarere Aussagen oder eine stärkere Argumentation.
Kurzum: Ich bin für meine Kunden da und höre ihnen zu, um eine gelungene Übersetzung abzuliefern. Und all das kostenlos zur eigentlichen Übersetzung dazu – denn es liegt an jedem von uns, die „Servicewüste Deutschland“ zu fruchtbarem Land zu machen.
Gehen wir es gemeinsam an!
Christopher Köbel